Ihre Wählergemeinschaft für Langeoog

 

 
Die Union für Langeoog tritt für eine verlässliche Politik ein, um im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern Langeoogs die Zukunft der Insel verträglich, lebenswert und nachhaltig zu gestalten.

 

Unsere wichtigsten Themen im Überblick:
  • Mitarbeiterzufriedenheit verbessern
  • Zukunft des Kurviertels verträglich gestalten
  • Touristische Entwicklung fördern / Langeoog wieder attraktiv machen
  • Alle reden von Wohnraum, wir haben ihn mit Uns Oog möglich gemacht!
    ...trotzdem wollen wir weiteren bezahlbaren Wohnraum auch für Familien schaffen
  • Angebote für Gäste und Insulaner schaffen
Unser Wahlflyer

Wir haben eine Broschüre mit unseren Positionen für die kommende Wahlperiode zusammen gestellt, die wir in den nächsten Tagen verteilen werden. Man kann sie aber auch digital hier anschauen...

Inhaltsverzeichnis

  • Union für Langeoog
  • Mitarbeiterzufriedenheit
  • Zukunft des Kurviertels
  • Wohnraum
  • Touristische Entwicklung
  • Angebote für Insulaner
  • Union für Langeoog
  • Die Kandidaten
  • Zum Wahl-Flyer der Union...


    Unsere Antworten auf wichtige Langeooger Fragen:

    Stellen Sie uns die Fragen, die Sie beschäftigen, gerne beantworten wir sie. Häufig gestellte Fragen werden hier aufgenommen und die Liste stetig fortgeführt.   E-Mail: info@Union-für-Langeoog.de

    Wofür steht die Union für Langeoog?
    • ...für eine verlässliche und sachliche Politik mit Herz für Langeoog!

    • ...für verträgliche Lösungen für die Zukunft der Insel und aller Langeoogerinnen und Langeooger!

    • ...für stetigen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern der Insel!

    • ...für Insel-Erfahrung und Erfahrung in der Ratsarbeit zum Wohle der Insel.

    • ...für Unterstützung des Ehrenamtes und der kulturellen Wurzeln.

    • ...für den Erhalt eines eigenen Veranstaltungssaales.

    • ...gegen den Verkauf von KWC und HdI an einen Großinvestor.

    Wie stellen wir uns die politische Arbeit in Zukunft vor?

    Auf Langeoog können wir die Herausforderungen nur gemeinsam miteinander lösen. Alle Vorstellungen und Meinungen gehören auf den Tisch, am Ende müssen für die Insel verträgliche Lösungen gefunden werden.  

    Dazu ist es unbedingt notwendig, nicht übereinander, sondern miteinander zu sprechen, sich geduldig zuzuhören und offen Kompromisse zu erarbeiten. Es geht um unsere schöne Insel und nicht um einzelne Personen. Das Ziel  muss wieder in den Vordergrund rücken: Es gilt ein lebenswertes Umfeld für uns Langeoogerinnen und Langeooger und ein attraktives und unverwechselbares Urlaubsziel in der einmaligen Landschaft des Weltnaturerbes zu schaffen. Das geht nur mit allen politischen Akteuren und nur im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.

    Bedingungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern!

    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Inselbetrieben sind eine wesentliche Säule der Langeooger Gemeinschaft und des Tourismus. Ihre Arbeitsbedingungen und ihre Lebensqualität müssen weiter verbessert werden, denn die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und die private Situation sind Grundlage für die Qualität der Angebote für unsere Gäste und damit die Zukunft der Insel.

    Wenn die Bedingungen und das Umfeld stimmen, bleiben die Menschen dauerhaft Teil der Inselgemeinschaft und leben gerne mit ihrer Familie auf Langeoog. Wir haben uns für die Wohnungsbaugenossenschaft Uns Oog eingesetzt und haben mit anderen Ratskollegen die Planung weiterer bezahlbarer Mietwohnungen auf den Weg gebracht.

    In den kommenden Jahren wollen wir uns verstärkt für attraktive Arbeitsplätze und faire Bedingungen in den Betrieben einsetzen und gemeinsam Entwicklungsmöglichkeiten erarbeiten, um die Grundlage für das Leben von Familien weiter zu verbessern und die Bevölkerungsstruktur zu stärken.

    Unsere wichtigsten Ziele für HdI und KWC?
    • Saal für kulturelle Veranstaltungen und Zusammenkünfte muss unbedingt in der Hand der Gemeinde bleiben.

    • Das Kurzentrum muss ganzjährig belebt werden.

    • Im Kurzentrum sollte es wieder einen gastronomischen Betrieb geben.

    • Schiffahrtsmuseum und Museumsrettungsboot brauchen einen attraktiven Platz.

    • Langeoog darf im Kurzentrum nicht von einem Investor abhängig sein.

    • Der Erlös muss für die anstehenden Herausforderungen ausreichen.

    War es richtig, das IBV 2018 zu stoppen?

    Auch aus heutiger Sicht war die Entscheidung ganz im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. Viele der Ziele für Langeoog wären verfehlt worden.

    Das wurde damals im Vorfeld der entscheidenden Sitzung und im Sitzungssaal selbst sehr deutlich und jeder, der an der Diskussion vor der entscheidenden Sitzung beteiligt war, wird das bestätigen.

    Die Sorge der Bürgerinnen und Bürger vor einer Veräußerung beider Gebäude an einen großen Investor war sehr groß, förmlich hör- und spürbar. Leicht fiel die Entscheidung wegen der Tragweite dennoch nicht, aber heute fühlt sich der Rat bestätigt.

    Die Abgabe des Herzens der Insel an einen Investor hätte Langeoog nachhaltig verändert – nicht zum Positiven. Doch auch die finanziellen Erlöse zur Schuldentilgung und zum Abbau des Investitionsstaus hätten bei weitem nicht ausgereicht. 2018 wurden sieben Mio. Euro für den kompletten Verkauf von KWC und HdI geboten. Davon müsste die Sanierung des Rathauses und die Fertigstellung des neuen Anwendungsbereichs bezahlt werden. Hinzu käme die Erstellung eines Bürgerhauses für kulturelle Angebote, es würde kein Geld für die eigentlichen Aufgaben übrigbleiben.

    Das im Wahlkampf gegebene Versprechen, das Kurviertel, wenn möglich, zumindest aber das Veranstaltungshaus in eigener Hand behalten, wäre nicht erreicht und auch eine ganzjährige Belebung des Kurviertels verfehlt worden.

    Anschließend hätte die Insel zudem keinen Einfluss auf die Entwicklung im Herzen der Insel mehr gehabt, man wäre abhängig vom Erfolg und den Entscheidungen eines einzelnen Investors gewesen.

    Wie sehen wir die Zukunft des Kurzentrums?

    Bei der Gemeinderatswahl wird auch über die Zukunft Langeoogs entschieden. Jede Kandidatin und jeder Kandidat sollte sagen können, wie sie oder er sich die Entwicklung des Kurviertels vorstellt. Die Herausforderung ist groß, denn die Lösung muss verträglich und doch wirtschaftlich umsetzbar sein. Das sind unsere Positionen:

    • Im Kurzentrum sollte ein Saal mit etwa 450 Plätzen in der Hand der Gemeinde bleiben.

    • Im Anbau des Erlebnisbades werden hochwertige Wellness-Angebote und Gesundheitsanwendungen benötigt.

    • Im HdI sollten Besprechungs- und Seminarräume auch für Tagungen entstehen.

    • Ein Restaurant mit großer Südterrasse sollte das gastronomische Angebot der Insel erweitern.

    • Schiffahrtsmuseum und Museumsrettungsboot könnten zusammengeführt werden.

    Wie soll die Entwicklung des Kurviertels finanziert werden?

    Das Projekt bietet durch den Bau von hochwertigen Ferienwohnungen im Obergeschoss und auf der Dachfläche des KWC großes wirtschaftliches Potenzial. Auch im HdI könnten zusätzlich Teile der Dachflächen für Wohnungen genutzt werden.

    Wie kann Langeoog dem Klimawandel begegnen?

    Die Ostfriesischen Inseln sind vom Klimawandel nicht nur durch steigende Meeresspiegel direkt betroffen. Der NLWKN hat bereits mit einer neuen Küstenschutzstrategie reagiert, Mitglieder der Union waren stets bei den zwei Mal im Jahr stattfindenden Deichschauen vertreten und sind mit den Fachleuten des Landes in engem Austausch.

    Aber Langeoog sollte auch Vorreiter sein und selbst seine Möglichkeiten ausschöpfen. In den Sitzungen des Betriebsausschusses haben wir zum Beispiel angeregt, unsere Schiffe und die Bahn für die Zukunft klimaneutral fahren zu lassen und neue Antriebskonzepte zu prüfen. Wir bleiben da im Hinblick auf die Modernisierung der Flotte auch am Ball.

    Für die energetische Sanierung unserer Liegenschaften haben wir für unser Kurviertel die Erstellung eines Quartierskonzeptes vorgestellt, das Grundlage für eine zentrale und moderne Energieversorgung der Gebäude sein soll.

    Wie steht die Union zum Thema Seetrassen 2030?

    Der Ausbau erneuerbarer Energien ist für die Zukunft von großer Bedeutung und ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Klimawandel. Offshore-Windparks spielen dabei eine große Rolle und die Anbindung muss natürlich sicher gestellt sein. Die Querung der Inseln darf die Trinkwasserressourcen aber auf keinen Fall gefährden, die Süßwasserlinsen sind unbedingt zu schützen und für die Zukunft nachhaltig zu erhalten.

    Was sollte Basis der touristischen Entwicklung sein?

    Langeoog benötigt ein touristisches Angebot, das die Traditionen schützt und darauf aufbauend moderne Angebote entwickelt. So wird erreicht, dass das Angebot nicht beliebig wird und unverwechselbar Langeoog bleibt. Die touristischen Säulen sind dafür eine gute Grundlage, die aber nicht nur auf dem Papier stehen dürfen, sondern wieder mit attraktiven Programmen belebt werden müssen.

    Wie sichern wir die Zukunft unserer Schiffahrt?

    Unser Eigenbetrieb war Aushängeschild und wirtschaftlich erfolgreich. Das war der beste Schutz gegen den Wettbewerb. Wir dürfen nicht Service abbauen, sondern müssen ihn verbessern. Die Reservierungspflicht sollte nach Corona sofort abgeschafft und durch eine Wahlmöglichkeit der Reservierung ersetzt werden.

    Die Reservierungspflicht verringert den Service. Spontane Wahl der Fähren bei der Anreise und bei der Abreise sind ein Qualitätsmerkmal. Unsere Gäste bleiben witterungsbedingt gerne etwas länger oder reisen früher ab oder haben die Koffer einfach schneller gepackt und nehmen eine frühere Abfahrt. Das muss genau so möglich sein, wie die spontane Buchung einer Fährabfahrt inkl. Onlineticket auf der Autobahn während der Anreise. Zudem muss der Fahrplan im Sommer, wie im Winter die Wünsche der Gäste und der Langeoogerinnen und Langeooger erfüllen. Das ist Service, der die Schiffahrt gegen den Wettbewerb sichert. 

    Wie soll der Haushalt von Gemeinde und Eigenbetrieben gesichert werden?

    Der Rat hat gemeinsam mit der Verwaltung einen ausgeglichenen Haushalt erreicht und den Weg für eine Entschuldungshilfe des Landes frei gemacht. Vorübergehendes Missmanagement in der Folgezeit in der Verwaltung nicht nur beim Anbau hat für eine neue Schieflage gesorgt.

    Die Weichen für einen nachhaltigen Haushalt sind aber weiter gestellt, mit einem fundierten Finanzierungskonzept für die Entwicklung des Kurviertels ist eine gute Haushaltsführung ohne weitere Verkäufe möglich.

    Wie kann weiterer Dauermietwohnraum entstehen?

    Für ein intaktes soziales Zusammenleben benötigt Langeoog ausreichend bezahlbaren und attraktiven Mietwohnraum. Der Rat hat mit der Entschuldung der Insel 2017 die Voraussetzung zur Nutzung des Internatsgeländes für diesen Zweck geschaffen. Hier soll weiterer attraktiver Wohnraum entstehen, der auch jungen Familien ermöglicht, auf Langeoog heimisch zu werden.

    Alle reden von Wohnraum, wir haben ihn mit Uns Oog geschaffen!

    Die Wohnungsbaugenossenschaft Uns Oog, die hier 34 Wohnungen errichtet hat, ist ein Herzensprojekt, das von uns initiiert und mit Unterstützung vieler Ratsmitglieder umgesetzt wurde. Noch heute engagieren wir uns hier ehrenamtlich. Doch dies kann nur der Anfang sein, Langeoog benötigt weiteren bezahlbaren Dauermietwohnraum, um auch den Zuzug junger Familien zu erleichtern.. Wir haben für diese wichtige Aufgabe die Voraussetzungen geschaffen, in dem im Januar die Verwaltung beauftragt wurde, Architekten und Städteplaner für die Entwicklung zu bestimmen. Dies muss unbedingt umgesetzt werden.

    Leben auf Langeoog für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren

    Die Union steht für einen behüteten Start ins Leben durch eine gute fachlich fundierte Betreuung in der Kindertagesstätte Wichtelnüchst für Krippen- und Kindergartenkinder, eine gute schulische Bildung in der Inselschule als Vorbereitung für weiterführende Schulen oder eine passende Berufsausbildung und eine gute Versorgung im Alter, damit Seniorinnen und Senioren, die auf der Insel gelebt haben, dies auch weiterhin können. Das Seniorenhus bliev hier und die ambulante Pflege verdienen daher ebenfalls unsere ganze Unterstützung und Aufmerksamkeit. Darüber hinaus benötigen wir vielfältige Angebote für alle Generationen, die das Leben auf der Insel attraktiv und abwechslungsreich gestalten.

    Angebote für Bürgerinnen und Bürger verbessern

    Die Union für Langeoog möchte den Bürgerservice weiter ausbauen. Im Rathaus könnte es einen festen Ansprechpartner für alle Fragen und Belange für Langeoogerinnen und Langeooger geben. Wünschenswert wären auch mehr gemeinsame Aktivitäten zur Verbesserung der Zusammenhaltes der Gemeinschaft, attraktive Freizeitangebote, Unterstützung für das Ehrenamt, Veranstaltungen auch im Winter und eine geeignete Fahrplangestaltung in der Nebensaison. Die auf Langeoog lebenden Menschen müssen mit ihren Bedürfnissen und Wünschen wahrgenommen und respektiert werden und sich nach einer anstrengenden Saison erholen können.

    Ihre Frage

    Unsere Antwort

    Stellen Sie uns die Fragen, die Sie beschäftigen, gerne beantworten wir sie. Häufig gestellte Fragen werden hier aufgenommen und die Liste stetig fortgeführt.   E-Mail: info@Union-fuer-Langeoog.de